Olympische Geschichte Deutschlands

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Die olympische Geschichte Deutschlands begann im Deutschen Kaiserreich und umfasst die Weimarer Republik, das Dritte Reich, das Saarland, die Deutsche Demokratische Republik und die Bundesrepublik Deutschland (bis 1990) sowie ab 1990 das wiedervereinigte Deutschland. Dabei nahm Deutschland bisher an 25 der 28 Olympischen Sommerspiele und 18 der 20 Olympischen Winterspiele teil. 1920, 1924 und 1948 war Deutschland infolge des Ersten bzw. Zweiten Weltkriegs nicht eingeladen worden. 1980 beteiligte sich die Bundesrepublik Deutschland am Olympiaboykott der Spiele in Moskau, während die Deutsche Demokratische Republik teilnahm. 1984 in Los Angeles nahm die Bundesrepublik Deutschland teil, aber die DDR boykottierte.

Deutschland wurde fünfmal als Austragungsort bestimmt, wobei die Spiele 1916 in Berlin sowie die noch im Juni 1939 ersatzweise an Deutschland vergebenen Winterspiele 1940 kriegsbedingt ausfielen. Im Jahr 1931 wurden beide Spiele des Jahres 1936 nach Deutschland vergeben, die Winterspiele an Garmisch-Partenkirchen und die Sommerspiele an Berlin. Die zweiten Olympischen Sommerspiele in Deutschland wurden 1972 in München ausgetragen.


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